Es ist ein neuer Rekord: 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland informierten sich beim Forum Brandschutzerziehung und -aufklärung 2019 des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) in der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg in Bruchsal. „Die Schule war ein vorzüglich ausgestatteter Tagungsort und ein herzlicher Gastgeber!“, freute sich Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -aufklärung von DFV und vfdb. 19 Workshops mit Themen rund um die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung und den betrieblichen Brandschutz, abgerundet durch eine begleitende Fachausstellung und eine Aufführung eines Brandschutzpräventionstheaters boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung.
Ein Schwerpunkt war die Vorstellung der neuen Fachempfehlung „Verhalten im Brandfall“. „Die Fachempfehlung stellt erstmals eine einheitliche Meinung der deutschen Feuerwehren darüber dar, wie sich Menschen im Brandfall in einer Wohnung verhalten sollen, damit sie möglichst ohne größeren Schaden aus der Situation herauskommen“, betonte Ausschussvorsitzender und Leitender Branddirektor a.D. Kircher. Neben Workshops mit Konzepten und Erfahrungen aus Deutschland waren auch Gastbeiträge aus Österreich, Belgien, Finnland und den Niederlanden im Angebot, die einen Einblick in den Entwicklungsstand der europäischen Länder erlaubten.
Die Veranstaltung wurde durch die Badische Versicherung unterstützt. Ein Einblick in die Inhalte der Workshops wird unter http://www.brandschutzaufklaerung.de veröffentlicht.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband