Drei ehemalige Minister verstärken künftig den Beirat des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV): Dr. Thomas de Maizière (Bundesinnenminister a.D.), Reinhold Gall (Landesinnenminister Baden-Württemberg a.D.) sowie Stefan Studt (Landesinnenminister Schleswig-Holstein a.D.) wurden mit weiteren Persönlichkeiten und Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in das Unterstützergremium des Deutschen Feuerwehrverbandes berufen. Insgesamt sind 122 Personen im DFV-Beirat. „Ich freue mich sehr über diese aktive Unterstützung! Wir erweitern unsere Netzwerke stetig weiter; hierzu sind ,Türöffner‘ unverzichtbar“, dankte DFV-Präsident Hartmut Ziebs. „Der Beirat des Deutschen Feuerwehrverbandes ist eine wichtige kommunikative Schnittstelle für die Vermittlung von Feuerwehrthemen in die Politik, Gesellschaft und Kultur. Er ist etabliert und fester Bestandteil des gesamtverbandlichen Dialogs“, erläuterte die Beiratsvorsitzende und ehemalige Bundesfamilienministerin Claudia Crawford.
Dr. Thomas de Maizière engagierte sich insbesondere in seiner Amtszeit als Bundesminister des Innern im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes und darüber hinaus. Reinhold Gall setzte sich in seiner Zeit als Innenminister des Landes Baden-Württemberg sehr für die Feuerwehren ein. Darüber hinaus ist der aktive Feuerwehrmann seit 2009 Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Heilbronn und seit 1984 Kreisausbilder der Feuerwehren im Landkreis Heilbronn. Stefan Studt war als Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein zeitweise auch Vorsitzender des Innenausausschusses des Bundesrates.
Ebenfalls in den Beirat berufen wurde der Generalmajor des Heeres der Bundeswehr, Carsten Breuer, als Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin. Auch im Rahmen der Zivilmilitärischen Zusammenarbeit ist eine enge Vernetzung mit der Bundeswehr für den Deutschen Feuerwehrverband wichtig. Zudem sind Adrian Gabriel (Alpina Technologie GmbH) sowie Matthias Ludwig als Mitglieder des Förderkreises in den Beirat aufgenommen worden.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband