Nach der Wahl von Hermann Schreck als Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und dem Ausscheiden von Bernd Pawelke hat das Präsidium die Zuständigkeiten zum Teil neu verteilt. Dabei geht es insbesondere um die Verantwortung für die Fachbereiche.
Die Facharbeit ist eine wertvolle Ressource im Rahmen der innerverbandlichen Meinungsbildung. Ihre Ergebnisse bilden für die politische Verbandsarbeit die fachliche Basis, sagt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. Gleichzeitig sollen unsere Fachempfehlungen und anderen Veröffentlichungen aber auch der breiten Feuerwehröffentlichkeit aktuelles Wissen für ihre tägliche Arbeit an die Hand geben.
Folgende Geschäftsverteilung hat das Präsidium in seiner neuen Zusammensetzung beschlossen:
Präsident Hans-Peter Kröger
- Sozialwesen
Vizepräsident Dr. h. c. Ralf Ackermann
- Ständiger Vertreter des Präsidenten
- Internationales (Europa, CTIF)
- Öffentlichkeitsarbeit
Vizepräsident Ulrich Behrendt
- Frauenarbeit
- Integration
- Nichtöffentliche Feuerwehren
Vizepräsident Dipl.-Ing. Ludwig Geiger
- Technik
- Information und Kommunikation
- Gesundheitswesen / Rettungsdienst
Vizepräsident und Bundesjugendleiter Dipl.-Oec. Hans-Peter Schäfer
- Jugendarbeit
Vizepräsident Hermann Schreck
- Brandschutzerziehung und -aufklärung
- Katastrophenschutz
- Musik
- Wettbewerbe
Vizepräsident Dipl.-Ing. Hartmut Ziebs
- Ausbildung
- Einsatz, Löschmittel, Umweltschutz
- Forschung
- Vorbeugender Brandschutz
Neu aufgenommen in die Geschäftsverteilung hat das Präsidium die Tätigkeitsfelder Integration sowie Forschung, die immer größere Bedeutung für die Feuerwehren gewinnen. Ihnen sind noch keine eigenen Fachbereiche zugeordnet. Die internationale Arbeit wird vom Präsidium selbst wahrgenommen, insbesondere durch Vizepräsident Ackermann. Er ist derzeit auch Interimspräsident des Weltfeuerwehrverbandes CTIF.
Weitere Informationen zur Organisation der Facharbeit gibt es online unterwww.feuerwehrverband.de/fachthemen.html.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband