Die LFS und die Hochschule Kehl kooperieren ab sofort bei der Ausbildung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst.
Die LFS und die Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl arbeiten künftig bei der Ausbildung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst zusammen. Die Kooperation sieht vor, dass drei Dozenten der Hochschule Kehl die Themenbereiche Staatsbürgerkunde/Rechtskunde, Verwaltungskunde sowie Haushalts- und Kassenwesen übernehmen. Neben der eigentlichen Unterrichtsgestaltung an acht Lehrgangstagen werden die Professoren auch Prüfungsaufgaben erstellen und die Erstkorrekturen übernehmen. „Nachdem die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst überarbeitet worden ist und gleichzeitig einige hochqualifizierte externer Referenten ausgeschieden sind, die in der Vergangenheit für die LFS in diesen Themenbereichen tätig waren, ergab sich für uns die Möglichkeit, die Lernfelder neu zu ordnen“, erklärt der Leiter der Landesfeuerwehrschule Thomas Egelhaaf.
„Für uns als Verwaltungshochschule ist die Kooperation interessant, da wir so auch den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst direkt erreichen. Im Übrigen bieten wir im Rahmen unserer neu gegründeten Fortbildungseinrichtung eine Reihe von Fortbildungsmaßnahmen nicht nur für Städte und Gemeinden, sondern auch für andere Einrichtungen an. Dadurch wird unser Fortbildungsangebot breiter ausgerichtet,“ sagt Professor Paul Witt, Rektor der Hochschule Kehl.
Ziel ist eine dauerhafte Kooperation der beiden Ausbildungsinstitutionen, die beiden Partnern langfristig eine hohe Planungssicherheit bei der Organisation der Lehrgänge und eine fundierte und qualifizierte Ausbildung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesen Lehrgängen gewährleistet, so Egelhaaf und Professor Witt.
Quelle: Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg