Kurz vor 14 Uhr ist der Bus mit der Jugendfeuerwehr Pöndorf am Feuerwehrhaus in Schwaigern eingetroffen. Nach der Begrüßung durch Jugendfeuerwehrwart Gunther Lang wurde zunächst das Feuerwehrhaus besichtigt und die Fahrzeuge angeschaut.
Danach gings zur Horst-Haug-Halle, neben der gleich mit dem Aufbau der Zelte begonnen wurde. Beim anschließenden Besuch des Wasserturms konnten sich die Gäste einen Überblick über Schwaigern mit seinen vier Stadtteilen machen. Dank des klaren Wetters reichte der Blick sogar bis zum Köngistuhl, dem Hausberg von Heidelberg und dem Katzenbuckel, der höchsten Erhebung des Odenwalds. Zurück bei der Sporthalle wurde der späte Nachmittag mit verschiedenen gemeinsamen Spielen verbracht, bevor ein gemütliches Beisammensein den für die Gäste doch recht langen und anstrengenden Tag beendete.
Mehr oder weniger ausgeschlafen, ging es am nächsten Morgen auf Entdeckungsreise im Landkreis Heilbronn. Erstes Ziel war die Greifenwarte auf Burg Gutenberg, hoch über dem Neckar bei Gundelsheim. In einer über 1-stündigen Flugvorführung konnten Adler und Geier bewundert werden. Ebenso interessant war der anschließende Rundgang zu den Volieren mit den verschiedensten Greifvögeln.
Entlang des Neckars ging es, vorbei an der Kulisse von Bad Wimpfen und dem Audi Werk in Neckarsulm, zur Berufsfeuerwehr nach Heilbronn. Mit großen Augen wurden dort die Einsatzfahrzeuge bewundert. Das Labyrint der Atemschutzübungsstrecke zu erforschen, ließ sich keiner der jungen Gäste entgehen.
Am Abend war dann ein großen Büfett aufgebaut. Als Gäste konnten jetzt neben dem Kommandant und seinem Stellvertreter die Abteilungskommandanten der vier Abteilungen begrüßt werden. Besonders begrüßte Jugendfeuerwehrwart Gunther Lang den Schwaigerner Bürgermeister Johannes Hauser. Pöndorfs Jugendfeuerwehrwart Anton Pillichshammer bedankte sich herzlich für die Einladung und die Gestaltung des Programms.
Der Sonntag Vormittag führte die Gäste zuerst in die Weinberge bevor es in die Heuchelberkellerei ging. Feuerwehrmann Jörg Zundel zeigte den österreichischen Kameraden, wo und wie die Trauben zu Wein verarbeitet werden.
Nach dem Mittagessen hieß es dann Abschied nehmen, immerhin sind es gut 500 Km bis in die oberösterreichische Heimat.