Am Samstag, den 20. Dezember 2008 erlebten die Jugendfeuerwehrler ihren lang ersehnten Ausflug in die Frankfurter Metropole.
Erster Programmpunkt war der Frankfurter Flughafen. Dort fuhren wir mit einem Bus quer über das Gelände des Flughafens. Während der Fahrt wurde uns von unseren zugeteilten Betreuern alles über den Flughafen erklärt. Auch konnte man Starts und Landungen der Flugzeuge „hautnah“ miterleben! Natürlich war für alle die Flughafenfeuerwehr das Highlight! In der Feuerwache konnte man die überdimensional großen Feuerwehrfahrzeuge begutachten und jeder war erstaunt, welche Leistungen die Feuerwehrleute dort erbringen müssen. So müssen z. B. die Feuerwehrfahrzeuge innerhalb von 5 Minuten auf dem Rollfeld bei dem entsprechenden Einsatzort sein. Auch waren viele überrascht, dass die Flughafenfeuerwehr nicht nur für den Flughafen verantwortlich ist, sondern auch außerhalb auf der umgebenden Autobahn ihren Einsatz leistet!
Nachdem unsere Führung beendet war, ging es weiter zu einem Feuerlöschboot der Berufsfeuerwehr Frankfurt. Man erklärte uns die technischen Einzelheiten und die Besonderheiten dieses Löschbootes. Anschließend durften alle das Boot besichtigen. Besonders die Erwachsenen konnten sich vom Motorraum mitsamt ihren großen Feuerwehrpumpen kaum trennen.
Da bei jedem schon so langsam der Magen knurrte, stellten wir unseren Reisebus bei der Hauptwache 1 der Berufsfeuerwehr Frankfurt ab und fuhren mit der S-Bahn ins Zentrum. Dort wartete man schon in einer Wirtschaft auf die hungrige „Meute“. Nachdem sich jeder bei Schnitzel und Pommes gestärkt hatte, gingen wir gemeinsam zum Main Tower, dem viertgrößten Turm von Frankfurt. Wer sich traute fuhr mit dem Aufzug hoch in den 54. Stock. Auf 200m Höhe konnte man auf eine Außenplattform gehen und sich Frankfurt aus der Vogelperspektive anschauen. Trotz des schlechten Wetters hatte man eine gute Aussicht. Allerdings musste man aufpassen, dass einem die Mütze oder der Schirm nicht davon flog!
Nach diesem „Höhe“punkt ging es wieder zurück zur Hauptwache 1.
Als Abschluss bekamen wir von unserem Kameraden Rolf Zöller eine kleine Führung durch die Fahrzeughallen der Wache. Auch wenn man einige Autos schon von der eigenen Feuerwehr kannte, war es doch sehr interessant und spannend zu erfahren, wie es so in einer Berufsfeuerwehr zugeht!
Völlig erschöpft aber super glücklich machten wir uns danach wieder auf die Heimfahrt.
Recht herzlich bedanken möchten wir uns bei unserem Kamerad Rolf Zöller! Er arbeitet seit vielen Jahren in der Berufsfeuerwehr Frankfurt. Er hat diesen schönen Tag organisiert und sich extra für uns Zeit genommen, damit er uns durch Frankfurt führen und uns alles erklären konnte. Vielen Dank