Am Samstag, 20.September 2014fand im Gerätehaus Eppingen erstmalig, ein Seminar des Landesjugendfeuerwehrverbandes zum Thema „Zappelflorian und Rebellflorentine -wenn der Dienst mal wieder Nerven kostet“ statt. Insgesamt fanden 24 Jugendleiter aus ganz Baden-Württemberg den Weg in den Kraichgau.
Nach der Begrüßung durch Knut Steinbauer (Regionalvertreter der LJFV - Baden-Württemberg) und Martin Kuhmann (Stadtkommandant und stv. Vorsitzender KFV-HN) begann der Lehrgang mit einen Kennenlernspiel bei dem die Jugendleiter ihre Probleme und Erfahrungen mit den Jugendlichen schildern konnten und sich hieraus die Erwartungen an den Lehrgang zeigten. Bei verschiedenen Gruppenarbeiten mussten sich die Jugendwarte z.B. auch in die Rolle der Jugendliche hinein versetzten um eine andere Sichtweise zu bekommen, ebenso wurden Fallbeispiele behandelt.
Nach dem Mittagsessen ging es mit dem Mythos ADHAS/ADS weiter: was ist das überhaupt? Gibt es diese Krankheit tatsächlich so of und wie gehen wir mit diesen Jugendlichen um? Generell stehen wir in den Jugendfeuerwehr für jeden die Pforten offen. Jugendwarte gehen ohne Vorurteile an die Sache heran und geben jedem neuen Mitglied die gleiche Chance. Doch irgendwann kommt vielleicht der Moment an dem man nicht mehr weiter weiß.
Mit dem Lehrgang wurden gute Tipps und Tricks von Ines Calleja (Sozialarbeiterin) und Michael San José (JFW Baden-Württemberg) vermittelt um im Umgang mit schwierigen Jugendlichen sicherer zu werden, sodass jeder Jugendleiter gestärkt in den zukünftigen Dienst gehen kann.