„Einer für Alle. Alle für einen,“
darauf kam es bei uns, der Jugendfeuerwehr Bad Friedrichshall am 13.07.2013 in Obersontheim bei Schwäbisch Hall an.
Wir traten zur Leistungsspange an, nachdem wir monatelang darauf geübt hatten. Unsere gute Vorbereitung zeigte sich gleich bei der ersten Übung, dem dreiteiligen Löschangriff dies ist ein Aufbau, mit einer Saugleitung, einer Wasserpumpe, Schläuche und Strahlrohe. Jeder Trupp hat eine spezielle Aufgabe. Das Ziel ist, dass man Wasser aus einem offenen Gewässer über eine Wasserpumpe zu den drei Strahlrohren zu den Trupps, welche an der Brandstelle stehen befördern kann. Doch dieser Aufbau ist ein Trockenaufbau und somit ohne Wasser und ohne ein brennendem Objekt. Nachdem wir diesen fehlerlos und zügig aufgebaut hatten folgte die Abfrage unseres Allgemeinen- und Feuerwehrwissen. Durch wissen starke Köpfe kann jeder in unserer Gruppe den Wertungsrichter überzeugen. Nachdem wir diese Abfrage bestanden hatten, folgte die Schlauchstafette, bei der die ganze Gruppe insgesamt acht C-Schläuche hintereinander in einer sehr kurzen Zeit ausrollen und zusammenkuppeln muss ohne einen Dreher im Schlauch zu haben. Diese Übung erfordert viel Konzentration und Fitness der ganzen Gruppe. Als wir auch diese Übung bestanden hatten bereiteten wir uns auf den Staffellauf vor. Jeder Einzelne rannte so schnell er konnte. Als wir fertig waren teilten uns die Wertungsrichter mit, dass wir diese Übung nicht bestanden hatten. Das Problem lag daran, dass unsere Bahn in Bad Friedrichhall eine normale Länge von 400m hat und die in Obersontheim nicht. So sind wir eine zu kurze Strecke gerannt. Es folgten mehrere Gespräche mit den Schiedsrichtern, bei denen sie uns mitteilten, dass wir die nächste Übung bestehen müssten, damit wir den Staffellauf wiederholen durften. Zwei unserer Gruppe warfen Bestweiten, welche weiter als 10m gingen, doch auch die anderen warfen Weiten, welche in den Übungen zuhause nie zustande kamen. Auch diese Bestanden wir, wodurch die Schiedsrichter uns eine zweite Chance gaben und wir den Staffellauf wiederholen durften. Wir kontrollierten den Abstand und die Runden mehrere Male und steckten unsere ganze Kraft in den kurzen Sprint und erreichten so unsere Strecke in der Vorgegebenen Zeit. So konnte nach einem aufregenden Tag unserer Leistungsspangenabnahme uns das Leistungsspangenabzeichen, welches die Höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr ist wie im letzten Jahr überreicht werden.
Hiermit möchten wir uns im Namen der Leistungsspangen Gruppe herzlich für den monatelangen Zeitaufwand bei unseren Beteuern, Albrecht Huber-Schweizer, Michael Bartke und Jens Klärle die uns unterstützt haben bedanken. Ohne euch hätten wir es nicht geschafft. Danke!
Die Gruppe:
Jan-Philipp Riecke
Tim Oberhardt
Sarah Roller
Simon Strengert
Michael Vollak
Daniel Kohler
Kim Mangold
Matthias Veith
Johannes Huber-Schweizer