Bei 36 Grad und Sonnenschein fand am Samstag, 4. Juli, das 13. Schlauchbootrennen in Gundelsheim statt. Treffpunkt war die Bootsanlegestelle in Gundelsheim. Auf dem Neckar wartete eine mit Bojen markierte Strecke darauf mit den Schlauchbooten in schnellstmöglicher Zeit abgefahren zu werden.
Bei sommerlicher Hitze warteten 26 Mannschaften in 3 Altersklassen auf den Beginn des Wettkampfes. Die Strecke wurde wetterbedingt in diesem Jahr von 500 auf 400 Meter und für die jüngeren von 400 auf 300 Meter gekürzt. Zunächst fuhr man flussaufwärts zur Boje, um dann flussabwärts zurück zur Bootsanlegestelle zu paddeln.
Begleitet von zwei Motorbooten zur Absicherung der Teilnehmer durch die Aktiven der Wehren Bad Friedrichshall und Gundelsheim fiel nun der Startschuss für den Wettkampf.
Los ging es mit der Altersklasse Jung (10-12 Jährige). Im Anschluss folgten die Altersklassen Mittel (12–15 Jährige) und Alt (15-18 jährige). Angefeuert von den Teamkollegen, Betreuern und mitgereisten Fans wurde den Mannschaften bei der ungewohnten Hitze alles abverlangt.
Alle Anwesenden konnten sich bei Steak, Wurst und alkoholfreien Getränken stärken und erfrischen. Abkühlen durften sich die Jugendlichen bei einer Dusche unter dem aufgebauten Hydroschild.
Nachdem die Läufe der Jugendlichen abgeschlossen waren, wurde der heiß ersehnte Betreuerlauf gestartet. Es wurde noch einmal alles gegeben.
Die Sieger der jeweiligen Altersgruppen wurden ermittelt.
In der AK Jung fuhren 9 Mannschaften mit.
1. Platz Bad Friedrichshall 2
2. Platz Brackenheim 2
3. Platz Bad Friedrichshall 1
In der AK Mittel paddelten 10 Teams1. Platz Ellbachtal 2
2. Platz Bad Friedrichshall
3. Platz Hardthausen
Die AK Alt trat mit 7 Mannschaften an.
1. Platz Ellbachtal
2. Platz Oedheim
3. Platz Kirchhardt
Die jeweiligen drei besten Teams jeder Altersgruppe erhielten zur Urkunde noch einen Pokal.
Ein Dankeschön an alle Beteiligten Feuerwehren die durch zur Verfügung Stellung der Schlauchboote dazu beigetragen haben, dass die Veranstaltung so reibungslos ablaufen konnte. Vielen Dank an die Helferinnen und Helfer vor und hinter der Theke, dem Betonwerk Majer und der Firma Metz.