Gerhard Schröder lobt Jugendfeuerwehrleute
Herzogenrath/Berlin - Bundeskanzler Gerhard Schröder informierte sich am vergangenen Freitag über das Leistungsvermögen der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF). In Herzogenrath (Kreis Aachen) besuchte er Jugendfeuerwehren während einer Demonstration zur Leistungsspange. Schröder war einer Einladung von Bundesjugendleiter Willi Gillmann gefolgt, der Kreisjugendfeuerwehrwart in Aachen ist.
Vor den Augen des Bundeskanzlers legten sich die Jugendfeuerwehrleute vor allem bei den Disziplinen Staffellauf, Kugelstoßen und Schlauchausrollen ins Zeug. „Die Leistungen sind erstklassig“, lobte Schröder die DJF-Mitglieder. Der Kanzler selbst rollte zielsicher einen Schlauch aus und schleuderte die Kugel 8,90 Meter weit.
Nachdem Schröder zwei DJF-Mitglieder ausgezeichnet hatte, mischte er sich unter die Jugendlichen. „Es gibt sehr viel Grund, stolz auf euch zu sein“, erklärte der Regierungschef hinsichtlich des Engagements der Jugendfeuerwehrleute. „Der Besuch des Kanzlers unterstreicht das Wirken der DJF. So finden Einsatz und Begeisterung der Jugendlichen eine schöne Anerkennung“, sagte Bundesjugendleiter Willi Gillmann.
Hintergrund für Schröders Besuch in Herzogenrath ist der Jugendempfang, der im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums der Deutschen Jugendfeuerwehr im Kanzleramt Anfang September stattfindet. Dabei werden 700 DJF-Jugendliche sowie -Führungskräfte dem Bundeskanzler in einer zweistündigen Veranstaltung einen weit reichenden Einblick in das vielseitige Innenleben der Jugendorganisation geben.