Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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24 Stunden Schicht der Jugendfeuerwehr

Schwaigernvon Volker Lang, Feuerwehr Schwaigern

Die Jugendfeuerwehr Schwaigern hat zum wiederholten mal eine 24 Stunden Schicht durchgeführt. Die Jugendlichen verrichten dabei, wie bei der Berufsfeuerwehr, eine 24 Stunden Schicht im Feuerwehrhaus. 5 Einsätze mussten in diese Zeit abgearbeitet werden. Daneben stand aber auch Gerätedienst und Ausbildung auf zum Programm.

Pünktlich um 18 Uhr begann am Freitag Abend für die Mädels und Jungs der Dienst. Nach der Einteilung der Fahrzeugbesatzungen wurde sofort die komplette Beladung des jeweiligen Fahrzeugs kontrollierten.

Gegen Uhr ertönte das erste Mal der Alarmgong: Objektalarm bei der Fa. Söhner. Zum Glück war es jedoch ein Fehlalarm. Man nutze aber die Chance um sich von Timo Decker, verantwortlich die Werkssicherheit bei der Fa. Söhner, sich die Grundlagen einer Brandmeldeanlage erklären zu lassen.

Die Nacht wäre fast ruhig verlaufen, kurz vor 5 Uhr kam der nächste Alarm. Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Massenbach musste eine Ölspur beseitigt werden.

Kaum zurück folgte schon der nächste Alarm. Im Wald beim Lochsee musste eine vermisste Person gesucht werden. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte die Person glücklicherweise jedoch rasch gefunden werden. Die Chance der Dunkelheit wurde gleich genutzt, um allen die Chance zu geben, mal mit der Wärmebildkamera zu arbeiten.

Das Frühstück konnte dann ganz in Ruhe eingenommen werden. Danach stand Ausbildung auf dem Schichtplan: Sprechfunkausbildung in Verbindung mit Kartenkunde.

Dann folgte ein Einsatz beim Wasserturm, dort musste eine verletzte Person gerettet werden. Sie wurde danach vom Rettungsdienst übernommen.

Auch die Mittagspause verlief ruhig, so dass auch noch Zeit zur Entspannung blieb. Erst am frühen Nachmittag kam der nächste Alarm. Auf dem Leinbach musste eine Ölsperre eingebaut werden, da in Stetten Heizöl aus einem Tank ausgelaufen war.

Zwei Übungen, mit der Schleifkorbtrage und dem Firetrainer rundeten den Ausbildungsteil der Schicht ab.

Abschließenden zog Jugendfeuerwehrwart Michael Wagenplast ein positives Resümee. Alle Einsätze wurden mit Bravour gemeistert. Für den einen oder anderen der Teilnehmer können solche Situationen bereits im nächsten Jahr Realität werden. Sie werden zum Jahreswechsel die Jugendfeuerwehr in Richtung Einsatzabteilung verlassen.