Mit der Meldung \"Zwei Personen, Notarzt und Kräfte des Rettungsdienstes durch Wespenstiche verletzt\" wurde die Feuerwehr telefonisch durch die Leitstelle nach Untergriesheim alarmiert. Angeblich sollte sich ein Wespennest im Keller des Gebäudes befinden.
Nachdem beim Eintreffen der Feuerwehr sich der Rettungsdienst mit den beiden Verletzten bereits auf der Fahrt in das Krankenhaus befand konnte der sich noch vor Ort befindliche \"Helfer vor Ort\" keine genauen Angaben über das Wespennest machen.
Das Haus selbst hatte keinen eigenen Kellerzugang, dieser befindet sich im angebauten Nachbarhaus. Nach längerer Erkundung und telefonischer Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde wie bereits vermutet klargestellt, dass sich die Wespen im Dach eines Gartenhauses eingenistet hatten. Dort waren auch mäßige Flugbewegungen feststellbar.
Die Eigentümerin und ihr erwachsener Sohn waren dabei, an der Hütte gestapeltes Holz in einen Raum unter der Terrasse umschichten. Dadurch wurden vermutlich die Wespen in der Hütte gestört und wurden angriffslustig. Nicht auszuschließen ist, dass sich eventuell auch ein Wespennest im Erdreich unter dem Holz befindet.
Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich, den Bewohnern wurde geraten das Holz erst im Herbst umzusetzen. Dadurch können die Wespen in der Hütte belassen werden.