Zu einem schweren und spektakulären Verkehrsunfall kam es am Sonntagmorgen, kurz vor sieben Uhr, im Pfaffenhofener Ortsteil Weiler.
Ausgangs der Ortsdurchfahrt kam ein Pkw-Fahrer wegen zu hoher Geschwindigkeit mit seinem Fahrzeug in schleudern und schrammte über die Gegenfahrbahn und den Gehweg hinweg an einer Mauer entlang. Auf einer Länge von mehr als zwanzig Metern wurden dabei mehrere Bäume und Sträucher entwurzelt. Unter anderem eine etwa zwanzig Zentimeter dicke Tanne. Von der Mauer und den Bäumen wurde der Pkw zunächst wieder zurück auf die Straße geschleudert, drehte sich und prallte erneut gegen die Fahrtrichtung in den Pflanzstreifen und wieder zurück auf die Fahrbahn. In Fahrtrichtung kam der Pkw dann nach weiteren zehn Metern auf der Straße zum stehen. Offensichtlich viel Glück hatte der Fahrer. Er konnte selbstständig und mit augenscheinlich geringen Verletzungen aus seinem total demolierten Fahrzeug klettern. Vorsorglich wurde er jedoch vom Zaberfelder Helfer-vor-Ort-Team erstversorgt und dann vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr Pfaffenhofen war mit 18 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Die mitalarmierte Güglinger Feuerwehr, die ebenfalls mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften anrückte, brauchte nicht mehr einzugreifen.