Durch starke Regenfälle wurde die Nordheimer Feuerwehr gleich zu mehren Einsätzen parallel alarmiert.
Darunter waren in der Anfangszeit mehrere Kellerräume durch einen über die Ufer getretenen Bachlauf im Ortsteil Nordhausen.
Kurz darauf konnte man auch in der Nordheimer Ortsmitte den Bachlauf rasant anschwellen sehen. Nach kürzester Zeit befand sich inmitten des Nordheimer Ortskerns ein See. In diesem fanden sich auf einmal ein Geldinstitut sowie mehrere Tiefgaragen und Keller wieder. Den Einsatzkräften gelang es zum Teil die Gebäude mit Sandsäcken vor schlimmerem zu bewahren. Mit abschwellendem Wasser wurden mit einer Tragkraftspritze sowie zwei Fahrzeugpumpen, mehreren Tauchpumpen und Wassersaugern die Gebäude wieder vom Wasser befreit.
Neben den "Gebäudearbeiten" wurde in einer Senke der L1105 nach Leingarten auf Anordnung der Polizei die überflutete Straße auf Tempo 30 reduziert. Die Kreisstraße nach Neipperg war durch Schlammassen zeitweise unpassierbar.
Vorläufiges Einsatzende war um 4 Uhr. Zahlreiche Stunden für weniger dringliche Einsatzstellen sowie die Reinigung der Gerätschaften kamen noch bis zum späten Nachmittag des Folgetages hinzu.
Die Bilder zeigen die Situation in der Nordheimer Ortsmitte.(Fotos: Feuerwehr und Anwohner)