Zu einem VU mit zwei eingeklemmten Personen wurden die Wehren aus Möckmühl und Widdern um 13.15 Uhr gerufen.
Zum ersten Mal, seit Einführung der neuen Autobahnregelung, stand dieser gemeinsame Einsatz der beiden Wehren an. Der VU wurde ca. 2 Kilometer vor der Ausfahrt Osterburken gemeldet. Möckmühl rückte mit VRW und RW 2 aus, Widdern kam mit dem neuen TLF.
Fast gleichzeitig waren die drei Fahrzeuge an der Ausfahrt Osterburken eingetroffen und fanden keinen VU vor. Nach der ersten Rückmeldung meldete die Leitstelle HN, dass der Unfall nicht bei der Ausfahrt Osterburken sei, sondern kurz nach der Auffahrt Möckmühl. Daraufhin rückten die beiden, sich noch in Bereitschaft befindlichen, TLF aus Möckmühl zur Einsatzstelle aus. Die bereits ausgerückten Fahrzeuge aus Möckmühl und Widdern traten den langen Rückweg von der Ausfahrt Osterburken an. Das TLF-1 aus Möckmühl kam dann als erstes Fahrzeug an die Einsatzstelle, lediglich ein Polizeikrad war vor Ort, da auch die Polizei und der Rettungsdienst komplett an die falsche Einsatzstelle dirigiert worden war. Glücklicherweise waren keine Personen mehr eingeklemmt und nur die Fahrerin hatte sich Verletzungen zugezogen. Sie wurde von der Feuerwehr und Polizei bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut.
Am Einsatz beteiligt waren: 2 RTW aus Möckmühl, 1 NAW vom Plattenwald, 1 Polizeikrad, 2 Polizeistreifen, 1 TLF aus Widdern.