Der Zug 2 der Einsatzabteilung Neudenau hatte mit der Rettung einer eingeklemmten Person den Übungsdienst begonnen. Nach circa 23 Minuten kam dann der reale Einsatz dazwischen und die Kameradinnen und Kameraden wurden zur technischen Hilfestellung nach Wildunfall alarmiert.
Auf der L1096 zwischen Neudenau und Siglingen fuhr ein PKW-Fahrer und war nicht in der Lage, eine Kollision mit einem querenden Wildschwein zu vermeiden.
Das Fahrzeug war schwer beschädigt und nicht mehr fahrtüchtig. Beide Airbags hatten ausgelöst. Der PKW Lenker hatte der Leitstelle austretenden Kraftstoff gemeldet. Dies konnte die Feuerwehr nicht feststellen - lediglich Kühlwasser Verlust konnte identifiziert werden.
Aufgabe der Feuerwehr war es die Einsatzstelle abzusichern, die Straße von Splittern und Scherben zu befreien. Da der Fahrer über Schmerzen an der Nase geklagt hat, wurde ein RTW zur Einsatzstelle nachgefordert. Nach circa einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und der Übungsbetrieb wurde fortgeführt.