Gegen 03.45 Uhr bemerkte der Fahrer eines Kleintransporters im Bereich der Rosenbergbrücke einen undefinierbaren Geruch, welcher eine leichte Übelkeit bei dem Mann auslöste. In der Annahme, dass der Geruch aus einer von ihm transportierten Gasflasche kommen könnte, stellte er sein Fahrzeug ab und informierte einen Taxi-Fahrer, welcher seinerseits die Polizei verständigte.
Erste Erkundungen ergaben, dass es sich bei dem transportierten Stoff um 25 Liter eines hochgiftigen und explosiven Gases handelte. Aufgrund der Brisanz der Ladung musste umgehend eine großräumige Absperrung rund um die Rosenbergbrücke veranlasst werden. Im Kreuzungsbereich der Südstraße und Rosenbergstraße wurde ein Dekontaminationsplatz durch den ABC-Zug eingerichtet.
Mehrere Trupps unter Chemikalienanzügen führten Messungen durch und überprüften die Ladung. Erste Messungen blieben ergebnislos. Auch mit den kurzfristig bei einem Chemiebetrieb organisierten speziellen Messgeräten konnte keine Schadstoffkonzentration festgestellt werden.
Bis zum Eintreffen eines gasdichten Transportbehälters wurde die Gasflasche in eine mit Wasser gefüllt Wanne gelegt. Da auch hierbei keine Blasenbildung im Wasser zu beobachten war, konnte von einer Dichtigkeit ausgegangen werden.
Abschließend wurde die Gasflasche in dem zwischenzeitlich eingetroffenen Transportbehälter untergebracht und zu einer Heilbronner Chemiefirma abtransportiert.
Woher der Geruch letztendlich kam, war nicht zu klären.
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