Ein wahrer Unglückstag war der vergangene Freitag, der 13. für einen Mäusebussard.
Eine Spaziergängerin entdeckte am Freitagmittag auf dem Vogelherdweg den Bussard, der sich in ca. 5 Metern Höhe kopfüber mit dem Fuß in einem Spalt im Baum verfangen hatte.
Beim Versuch frei zu kommen ist er aber immer weiter in den Spalt gerutscht, sodass der Fuß so fest stecke, dass ein selbstständiges Freikommen keinesfalls möglich gewesen wäre.
Aus diesem Grund wurde auch ein Tierarzt mitalarmiert um das Tier möglichst ohne weitere Verletzungen befreien zu können.
Drei Steckleiterteile und die 3-teilige Schiebleiter wurden in Stellung gebracht und während ein Feuerwehrmann den Vogel stabilisierte konnte der Tierarzt den Fuß vorsichtig aus dem Spalt schieben.
Da sich das Tier durch seine selbstständigen Befreiungsversuche einige Verletzungen zugezogen hatte, wurde es in die Greifvogelstation nach Bad Friedrichshall gebracht, wo es in der Auffangstation ärztlich versorgt und wieder ausgepäppelt wird.
Nach derzeiteigem Sachstand geht es dem Bussard soweit gut und der Fuß kann warscheinlich wieder vollständig geheilt werden.
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