Wie auch in den vergangenen Jahren, war die Feuerwehr Heilbronn auf die Silvesternacht gut vorbereitet. Größere Brände blieben jedoch aus. Dennoch mussten die Einsatzkräfte zu insgesamt 17 Einsätzen ausrücken. Zwei Brände hätten sich ohne den schnellen Einsatz der Feuerwehr evtl. größer entwickeln können. Bereits um 17.21 Uhr brannte ein Sofa an einer Hausfassade in der Goppeltstraße. Die Flammen konnten vor dem Übergreifen auf das Gebäude gelöscht werden.

Auch bei einer Sonderlage unterstützte ein Lagedienstführer der Feuerwehr im Führungs- und Lagezentrum (FLZ) der Polizei. Über diesen Einsatz mit der Zerstörungsfahrt eines 38-Jährigen in einem gestohlenen Bagger in Grünsfeld (Main-Tauber-Kreis) wurde in den Medien bereits umfangreich berichtet.

Nach dem Jahreswechsel war mit 11 Einsätzen erwartungsgemäß mehr los. Hierunter waren zwei Alarme von Brandmeldeanlagen durch Feuerwerksrauch, drei Türöffnungen und Notverschalungen. Bei dem Rest handelte es sich um die üblichen Kleinbrände.

Um 03.13 Uhr gab es dann noch einen nennenswerten Einsatz in der Kreuzenstraße. Dort waren ebenfalls vermutlich durch Feuerwerkskörper Mülltonnen in einem Innenhof in Brand geraten. Auch dort war die Feuerwehr schnell vor und konnte eine Brandausbreitung rechtzeitig verhindern.

In der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst wurde es natürlich auch nicht langweilig. Neben den Einsätzen im Stadtgebiet sowie den medizinischen Notfällen mussten die Disponenten auch noch 29 Einsätze für den Landkreis Heilbronn bearbeiten.

Die Feuerwehr Heilbronn wünscht allen ein sicheres und gesundes neues Jahr 2025.