Die Integrierte Leitstelle Heilbronn alarmierte die Feuerwehr Weinsberg am Vormittag des 19 Juni um 09:15 Uhr mit dem Stichwort Kellerbrand. Bei der Entgegennahme des Einsatzes von der Leitstelle teilte diese mit, dass ein Wäschetrockner im Keller eines Wohnhauses brennen würde.
An der Einsatzstelle, unweit des Feuerwehrhauses, stellten die Einsatzkräfte eine stärkere Rauchentwicklung aus einer Nebeneingangstür im Untergeschoss, sowie eine leichte Rauchentwicklung aus weiteren Fenstern fest. Ein Trupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz begab sich direkt mit dem 1. Rohr in das Untergeschoss. Dort brannte ein Wäschetrockner und darauf abgestellte Gegenstände. Bereits kurze Zeit später erfolgte die Meldung Feuer aus. Beim Ausräumen des Brandschutt wurde ein zweiter Trupp mit Atemschutz eingesetzt. Paralell begann die Drehleiterbesatzung mit Lüftungsmaßnahmen. Hierfür setzte die Feuerwehr zwei Hochleistungslüfter ein. Da alle Türen im Gebäude geöffnet waren, und sich der Brandrauch im gesamten Gebäude ausbreiten konnte, entstand ein höherer Brandfolgeschaden als nötig. Hier zeigte sich, dass es bei der Entdeckung eines Brandes wichtig ist, die Türen zu schließen, sofern dies gefahrlos möglich ist, bevor man sich selbst in Sicherheit bringt.
Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 18 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.