Eine Frau, welche ihren Hund an der Jagst spazieren führte, meldete der Feuerwehr ein Schaf in der Jagst, welches sich nicht mehr selbst befreien konnte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war nur der Kopf des Schafes zwischen angestautem Treibgut sichtbar. Unter zur Hilfenahme einer Fangleine und Anschlagschlingen wurde das Tier aus dem Wasser geholt.
Spuren auf dem Weg entlang der Jagst verrieten, dass vor Kurzem ein Schäfer entlanggegangen sein muss. Daher wurde die Schäferei, an welche die Winterschafweide verpachetet ist, verständigt. Das Schaf wurde vom dem Schäfer abgeholt.
Die schwierigen, nassen Wegverhältnisse erforderten fahrerisches Können von den Maschinisten. Der Einsatz erwies sich daher auch als Fahrübung unter schwierigen Einsatzverhältnissen, wo nur noch durch Zuschalten des Allradantriebs die Fahrzeuge bewegt werden konnten. Anschließend war dann Grobreinigung an der Einsatzstelle und Nachreinigung im Feuerwehrhaus angesagt.