war am vergangenen Wochenende. Kleinbrände, Ölspuren, Notfalltüröffnungen, Tierrettungen sowie kleinere Arbeitsleistungen gehören zu den regelmäßigen Standardeinsätzen. Für Abwechslung sorgen aber andere Einsätze, bei denen man die Tragik für die Betroffenen jedoch niemals aus den Augen verlieren darf. Am Freitag zum Beispiel kippte eine Hubarbeitsbühne beim Aufhängen von Lichterketten zur Seite. Die Feuerwehr musste den Arbeiter mit der Drehleiter retten und das Fahrzeug gegen weiteres Kippen sichern. In der Nacht zum Samstag kletterten zwei junge Männer auf einen abgestellten Güterzug am Bad Friedrichshaller Hauptbahnhof. Dass diese Aktion nicht gut ausgehen kann, war anzunehmen. Einer der Beiden erlitt hierbei einen Stromschlag aus der Oberleitung, welche üblicherweise mit einer Spannung von 15.000 Volt eingespeist wird. Der junge Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Am Sonntagmittag schaffte es eine Fahrerin mit ihrem Auto durch die Garagenwand durchzubrechen. Vermutlich führte ein Bedienungsfehler dazu, dass sich das Fahrzeug in die falsche Richtung bewegte und die komplette Wand durchbrach. Da die Standsicherheit der Garage nicht mehr gewährleistet war, musste vor der Fahrzeugbergung ein Statiker hinzugezogen werden.