Kreisfeuerwehrverband Heilbronn

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Region atmet auf: Sturmfolgen sind glimpflich

Einsatz der Feuerwehren Landkreiswehren und HeilbronnSturmschaden Gebäude am von Stadt- und Landkreis Heilbronn

Auszüge aus dem Artikel der HSt …

Umgestürzte Bäume, wirbelnde Dachziegel, weggeblasene Verkehrsschilder, aber keine dramatischen Schäden: Über Stadt- und Landkreis fegte das Sturmtief in der Nacht zum Freitag mit noch glimpflichen Ausmaßen hinweg. Trotz steigender Pegel gab es nur zwischen Neuenstadt und Kochertürn Hochwasserprobleme. Dennoch: Wegen Astbruchgefahr blieben einige Straßen gesperrt.

Großeinsatz hatten Polizei und Feuerwehr in dieser Nacht. 21 Landkreisfeuerwehren und zwei THW-Ortsgruppen setzte die Feuerwehrleitstelle ein, über 130 Meldungen kamen in der Notrufzentrale der Polizei zwischen 19 und 1 Uhr an. In der Gemarkung Gundelsheim fuhr ein Ehepaar frontal mit dem Auto gegen einen umgestürzten Birnenbaum. Das Ehepaar und seine zwei Kinder wurden leicht verletzt.

Zu 34 Straßenstörungen wegen umgestürzter Bäume, umgeworfener Bauzäune oder zu einsturzgefährdeten Gerüste wurden Polizei und Feuerwehr gerufen. „Es waren keine spektakulären Einsätze, aber viele kleine Dinge “, fasste Heilbronns Feuerwehrchef Eberhard Jochim zusammen. Für ihn erfreulich: Im Vergleich zu heftigen Stürmen früherer Tage flogen keine lose gelagerten Blechtafeln von Baustellen durch die Gegend. Jochim: „Die Leute lernen offenbar…“

Hochwasser:
Nur in der Problemzone zwischen Neuenstadt und Kochertürn gab es „Land-unter-Szenen“: Hier blieb die Verbindungsstraße wegen Hochwassers gesperrt.