Zu einem Kellerbrand in der Heilbronner Straße wurde am Samstagvormittag die Pfaffenhofener Feuerwehr gerufen. Bis zum Eintreffen des Löschzuges, wenige Minuten nach dem Alarm, hatte der Hauseigentümer jedoch das noch als Kleinbrand zu bezeichnende Feuer im Büroschrank im Kellergeschoß seines Hauses schon mit dem Feuerlöscher gelöscht. Dank eines im Treppenhaus installierten Rauchmelders wurden die Bewohner frühzeitig von dem sich ausbreitenden Brandrauch alarmiert, sodass ein Übergreifen des Feuers auf den Schrank und den gesamten Büroraum verhindert werden konnte. Die Feuerwehr Pfaffenhofen war mit 20 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort. Bei seinem beherzten Löscheinsatz hat sich der Hauseigentümer eine leichte Rauchgasvergiftung zugezogen und wurde zur Behandlung den Rettungskräften des DRK übergeben.
Als Brandursache vermuten der Eigentümer und die Feuerwehr den Kurzschluss eines 9-Volt-Akkus, der zusammen mit anderen, auch metallenen Utensilien in einer Kunststoffbox in dem Schrank gelagert war.