Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein 33-Jähriger am Donnerstagmorgen in Heilbronn. Gegen 05.50 Uhr fuhr der Mann mit seinem Fiat Punto über den halbseitig beschrankten Bahnübergang in der Wartbergstraße. Laut Zeugenaussagen lenkte er sein Fahrzeug unter der geschlossenen Schranke hindurch, so dass diese nach oben weg gedrückt wurde.
Ein heran nahender Regionalzug erfasste den Pkw mit voller Wucht auf der Beifahrerseite und schleifte diesen weit über den Bahnübergang hinaus mit. Der schwer verletzte Fahrer musste mit hydraulischen Rettungsgeräten aus seinem stark demolierten Fiat befreit werden.
Der Lokführer des Regionalzugs erlitt einen Schock. Die sieben Fahrgäste, welche sich zu diesem Zeitpunkt im Zug befanden, wurden über eine Rettungsplattform aus dem Zug geleitet und mit Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr zum Bahnhof nach Weinsberg transportiert.
Mit Hilfe der maschinellen Zugeinrichtung des Rüstwagens konnte das Fahrzeug zurück auf den Bahnübergang gezogen und durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Warum der 33-Jährige unter der Schranke durch fuhr, ist bislang nicht bekannt.
Neben der Berufsfeuerwehr war die Freiwillige Feuerwehr der Abteilung Heilbronn -Stadt- im Einsatz.
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