Zu einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Möckmühl auf die L 1095 gerufen, dort kam ein Verkehrsteilnehmer zwischen Züttlingen und der BAB AS Möckmühl bereits am Vortag, aus bisher ungeklärten Gründen, von der Fahrbahn ab, prallte dabei frontal auf einen Baum und wurde in die parallel zur Straße verlaufenden Klinge geschleudert.
Da das Fahrzeug ca. 10 Meter unterhalb der Straße zum stehen kam, wurde der Verunfallte nicht sofort entdeckt.
Erst als am nächsten Tag gegen 14.30 Uhr eine Reiterin durch den angrenzenden Wald unterwegs war, bemerkte diese das Fahrzeug und kontrollierte den völlig zerstörten PKW.
Als sie dabei noch den Fahrer in seinem Fahrzeug vorfand, setzte sofort einen Notruf ab.
Der Fahrer war in dem Fahrzeug mit seinen Beinen eingeklemmt, am rechten Bein erlitt er eine offene Fraktur. Glück im Unglück hatte er, dass die Blutung von alleine stoppte und er die doch recht kalte Nacht stark unterkühlt überlebte.
Die Feuerwehr befreite den Verunfallten durch das Entfernen der Fahrertüre, verschaffte die entsprechende Beinfreiheit und schaffte den jungen Mann mittels Schleifkorbtrage nach oben, wo er dem Rettungsdienst übergeben wurde. Anschließend wurde das Fahrzeug mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens ebenfalls nach oben gezogen.
Die Feuerwehr Möckmühl war mit 4 Fahrzeugen und 21 Mann im Einsatz, zur Rettung des Fahrers sowie zur Bergung des Fahrzeugs musste die L 1095 mehrmals kurz gesperrt werden.
Am Einsatz waren beteiligt:
1 Polizeistreife vom Revier Neckarsulm1 Notarztwagen von der Rettungswache Möckmühl1 Vorausrüstwagen1 Rüstwagen1 Tanklöschfahrzeug 16/25-21 Kommandowagen