Weil ein Verkehrsteilnehmer, welcher in den Nachtstunden mit seinem PKW auf der L1103 zwischen Lauffen und Meimsheim unterwegs war, einen Schmorgeruch und im weiteren Verlauf auch Rauch im Innenraum wahrgenommen hatte, stellte dieser sein Fahrzeug am Straßenrand ab und versuchte noch mit einem kleinen Autofeuerlöscher, die zwischenzeitlich sichtbaren Flammen am PKW zu löschen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr, warnte der Verkehrsteilnehmer die Feuerwehr, dass es sich bei seinem KFZ,welches bereits in voller Ausdehnung brannte, um einen PKW mit Benzin- und Gasantrieb handele. Unter Atemschutz wurden unverzüglich mit der Schnellangriffseinrichtung des Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) die Brandbekämpfung eingeleitet. Während der Löscharbeiten kam es dann noch zur Auslösung eines Seitenairbags. Während der Löscharbeiten war die L1103 vollständig für den Verkehr gesperrt.
Recht zügig könnte das brennende KFZ abgelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert werden, bevor dieses dann an den Fahrzeugführer wieder übergeben werden konnte. Dieser hatte sich bei seinen Löschversuchen mit dem Pulverlöscher leicht an der Hand verbrannt. Trotz schneller Löscharbeiten, dürfte das KFZ dank der Flammen, ein Totalschaden sein.