Neben zahlreichen unterschiedlichen Einsätzen im Laufe des Tages, mussten die Einsatzkräfte auch mehrere brennende Gartenhäuser löschen.

Das erste brennende Gartenhaus wurde um 19.35 Uhr in einer Kleingartenanlage in der Längelter Straße in Heilbronn-Böckingen gemeldet. Kaum waren die Löscharbeiten beendet, brannte schon das nächste Gartenhaus in wenigen hundert Meter Entfernung. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, konnte ein vollständiges Abbrennen dieses Gebäudes verhindert werden.

Um 23.13 Uhr ging erneut eine Meldung über ein Feuer im Bereich der Längelter Straße in der Integrierten Leitstelle ein. Diesmal brannten Holzgebäude und Unterstände in der direkten Nachbarschaft zur ersten Brandstelle. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatte das Feuer bereits ein größeres Ausmaß angenommen. Mehrere Druckbehälterzerknalle ließen darauf schließen, dass vor Ort mehrere Gasflaschen gelagert waren.

Durch einen Löschangriff mit mehreren Trupps konnten die Flamme unter Kontrolle gebracht werden.

Da der Verdacht nahe lag, dass die Gartenhäuser vorsätzlich in Brand gesetzt wurden, fahndete die Polizei mit sechs Streifen sowie einem Polizeihubschrauber nach dem mutmaßlichen Täter.

Ersten Schätzungen zufolge entstand an allen drei Gartenhäusern ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.

Feuerwehr Heilbronn