Nur ein paar Meter neben dem Waldrand am Weg zur sogenannten „Grünen Hütte" ist gestern Nachmittag kurz vor 15 Uhr oberhalb von Pfaffenhofen-Weiler ein noch fast neuer Lkw auf einem abgeernteten Getreidefeld in Brand geraten.
Die Ursache des Brandes war nach Aussage des Fahrers vermutlich ein technischer Defekt an seinem erst ein paar Monate alten Fahrzeug. Als der Brand unter seiner Fahrerkabine losbrach, war er gerade dabei, auf dem Feld Kompost zu verteilen. Durch den brennenden Lastwagen ist dann auch das Stoppelfeld in Brand geraten. Eine Fläche von rund einem Hektar brannte ab. Die Feuerwehr Pfaffenhofen war mit 18 Mann, dem Tanklöschfahrzeug (TLF) und dem Löschgruppenfahrzeug (LF8) im Einsatz. Zur Hilfe gerufen wurde auch die Zaberfelder Feuerwehr. Die war mit dem TLF und neun Mann vor Ort.
Zum Löschen des Lkw setzten beide Feuerwehren Löschschaum ein. Das reichte aber nicht aus. Die zusätzlich noch erforderliche Löschwassermenge für das brennende Stoppelfeld schafften vier Wengerter mit Schleppern und großen Fasswagen herbei.
Den entstandenen Schaden am neuen Lastwagen schätzt der Pfaffenhofener Feuerwehrkommandant Matthias Fried auf etwa 150 000 Euro.
Fotos: Feuerwehr Pfaffenhofen