Tödliche Brandverletzungen erlitt am Sonntagmorgen ein 39-jähriger Mann beim Brand eines Wochenendhauses. Vermutlich infolge einer Verpuffung beim Entzünden des Gasofens fing die Kleidung des Mannes Feuer. Während sich seine Ehefrau noch unverletzt, jedoch mit schwerem Schock ins Freie retten konnte, kam für den Mann jede Hilfe zu spät.
Das Wochenendhaus geriet ebenfalls in Brand und musste von der Langenbeutinger Feuerwehr, die mit 25 Mann und der Feuerwehr Brettach, die ebenfalls mit 25 Mann im Einsatz war, unter Kontrolle gebracht werden. An dem Holzbau entstand Totalschaden, der von der Feuerwehr auf zirka 4000 Euro geschätzt wird.
PD Heilbronn
Ergänzung am 21.02.2005 - Redaktion HSt:
Ofen verpufft - Mann verbrennt im Gartenhaus
Langenbeutingen/Schwabbach - Tödliche Verletzungen erlitt am frühen Sonntagmorgen ein 39-Jähriger Mann beim Brand eines Gartenhäuschens. Der Mann aus Gochsen war mit seiner Frau von einem Fest auf einem nahe gelegenen Reiterhof in das kleine Häuschen gefahren und wollte dort offenbar übernachten.
Beim Entzünden des Gasofens kam es nach Polizeiangaben zu einer Verpuffung. Die Kleidung des Mannes fing Feuer. Während sich die Frau unverletzt, jedoch mit schwerem Schock ins Freie retten konnte, kam für den Mann jegliche Hilfe zu spät.
„Das Häuschen stand im Vollbrand als wir ankamen“, berichtet Gerhard Kubach, Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Langenbeutingen. Zwei Gasflaschen hätten sich in der Hütte befunden.
Der Brand wurde von der Langenbeutinger Feuerwehr, die mit 25 Mann und der Feuerwehr Brettach, die ebenfalls mit 25 Mann im Einsatz war, unter Kontrolle gebracht.
An dem Holzbau entstand Totalschaden, den die Feuerwehr auf cirka 4000 Euro geschätzt. Aufgrund des starken Schneefalls konnten die Retuungsdienste nicht bis zur Hütte vorfahren. Die Ehefrau befindet sich weiterhin in einer Klinik.