Am Sonntag nachmittag ist ein Gebäude landwirtschaftlicher Nutzung eingestürzt. Das Anwesen ist bereits seit längerer Zeit unbewohnt und hätte bereits abgerissen werden sollen. Nachbarn hörten einen großen Schlag und sahen eine entsprechende Staubwolke. Die Feuerwehr wurde zunächst telefonisch informiert.
Da auf der Rückseite eine etwa 6-7m hohe Gibelwand der eingebrochenen Scheune stehen geblieben ist, bestand ein gefahrdrohender Zustand für das angrenzende Nachbarhaus.
Auf Grund der Umstände wurde die Polizei hinzugezogen. Diese informierten den Besitzer und in Absprache mit der vor Ort anwesenden stellvertretenden Bürgermeisterin wurde die Feuerwehr tätig.
Mit einem Einreißhaken konnte die Gibelwand umgeworfen werden. Bereits bestehende Absperrungen wurden auf das komplette Grundstück ausgeweitet. Eine Sichtung von Außen ergab, dass keine Personen im Trümmerbereich waren. Eine Energieversorgung war nicht mehr vorhanden.