Reihenweise umgestürzte Bäume, gesperrte Straßen, ausgefallene Straßenlaternen, zerlegte Gartenhäuschen.
„Es spitzt sich so langsam zu mit den Einsätzen“, sagte Heilbronns Feuerwehrsprecher Günter Baumann gegen 20.45 Uhr. 100 Feuerwehreinsätze im Landkreis, 30 im Stadtkreis lautete zu dieser Stunde die Bilanz. Von Verletzten gab es bis dahin keine Meldungen. Die Jägerhausstraße zwischen Heilbronn und Untergruppenbach war bereits wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Die Gefahr sei zu groß, „da noch jemand rein zu lassen“, so Baumann. Die größte Gefahr erwartete die Feuerwehr nach Rücksprache mit dem Deutschen Wetterdienst zwischen 22 und 2 Uhr. Windgeschwindigkeiten bis zu 110, 120 Stundenkilometer waren angekündigt. Kurz vor Redaktionsschluss gegen 21 Uhr lag der Spitzenwert des Windes in Heilbronn bei 98 Stundenkilometern.