Die Feuerwehr Heilbronn wurde um 21:46 Uhr zu einem Kellerbrand in die Justizvollzugsanstalt Heilbronn alarmiert.
Ein Inhaftierter hatte Rauchgeruch in seiner Zelle bemerkt, welcher durch das geöffnete Fenster eingedrungen war.
Umgehend informierte dieser einen Vollzugsbeamten der wiederum die Feuerwehr alarmierte.
Die erste Erkundung ergab, dass die Rauchentwicklung aus einem abgeschlossenen, ca. 30 – 40 m² großen Kellerraum kam.
Ein Trupp unter Atemschutz ging in den verrauchten Kellerraum vor und konnte das Feuer rasch löschen.
Die Ursache für die Brandentstehung war eine defekte Leuchtstoffröhre die ein darunter gelagertes Kleiderpaket in Brand setzte.
Aufgrund der baulichen Trennung kam es zu keiner Verschleppung des Rauches in die Zellenbereiche. Diese wurde zusätzlich durch die Feuerwehr und einen Notarzt überprüft. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Insassen.
Der betroffene Bereich wurde im Anschluss durch die Feuerwehr belüftet.
Insgesamt waren 22 Angehörige der Feuerwehr Heilbronn im Einsatz.
Die Freiwilligen Abteilungsfeuerwehren der Stadtteile Böckingen und Klingenberg wurden ebenfalls alarmiert, kamen jedoch nicht mehr zum Einsatz.
Feuerwehr Heilbronn
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