Ziemliches Glück hatten die Fahrer von zwei Lkw und einem Pkw bei einem Unfall auf der Autobahn A6.
An der Anschlussstelle Untereisesheim scherte laut polizeilichen Ermittlungen ein Sprinter mit Anhänger so knapp vor einem Lkw auf die Autobahn ein, dass dieser stark abbremsen musste.
Der folgende Sattelschlepper konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und fuhr in das Heck seines Vordermannes auf. Durch die Wucht des Sattelschleppers wurde dieser umgeworfen und blieb quer über die Fahrbahnen liegen.
Der auffahrende Lkw wurde nach links abgewiesen, streifte dort ein Pkw und wurde glücklicherweise durch die massiven Betonfahrbahnteiler gestoppt.
Sämtlich an dem Unfall beteiligte Personen konnten ihre Fahrzeuge mit nur teils leichten Verletzungen selbstständig verlassen.
An dem auf der Seit liegenden Lkw lief Diesel aus. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und pumpte den Kraftstoff ab. Die Verunreinigungen durch ausgetretene Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel beseitigt.
Um den mittlerweile kilometerlangen Stau teilweise ableiten zu können, wurde der quer liegende Lkw mit der maschinellen Zugeinrichtung des Hilfeleistungsfahrzeuges zur Seite gezogen.
Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf eine Summe von rund 90.000,-- Euro geschätzt.
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