Mit dem Alarmstichwort „Waldbrand“ rückte das TLF in Richtung der bereits schon von der Ferne aus sichtbaren Rauchsäule aus. Auf der Anfahrt stellte sich dann jedoch heraus, das ein größeres Gartenhaus an der L 1103 brennen soll.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand das Gartenhaus bereits in Vollbrand und die Flammen drohten auf die umliegenden Bäume und auf ein Gartenhäuschen auf dem Nachbargrundstück überzugreifen.
Mit dem Schnellangriffsrohr ging der erste Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, während ein zweiter Trupp unter Vornahme eines B-Rohres die Brandbekämpfung von der anderen Grundstücksseite her einleitete.
Da die Löschwasserversorgung über die L 1103 erfolgte und auch wegen der starken Rauchentwicklung, wurde die Landstraße zwischen der Abzweigung Raiffeisenstraße und Abzweigung Häckselplatz komlett für denm Verkehr gesperrt.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da das Dach und Teile der Hütte bereits eingestürtzt waren. Darunter befanden sich unter anderem ein vollgetankter Rasenmäher, sowie weiter Benzinkanister, durch welche es immer wieder zu Rückzündungen kam.
Mittels Einreißhaken wurden dann immer wieder Teile des Wellblechdaches entfernt, so das ein Ablöschen des Brandherdes möglich war.
Das angrenzende Gartenhäuschen konnte vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werden. Um 9.11 Uhr konnte dann „Feuer schwarz“ gemeldet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
M. Kenngott, Feuerwehr Lauffen