Durch Beamte des Polizeirevier Lauffen a.N. wurde bei einer Vorbeifahrt auf der L1103 bemerkt, dass offensichtlich ein Gartenhäuschen im Bereich des „Lauerbrückle“ in Brand stand. Ein Vordringen auf das Grundstück, zur Einleitung erster Maßnahmen, war für die Polizei nicht möglich, da das Gartengrundstück von einem hohen Zaun mit Stacheldraht gesichert war.
Beim Eintreffen der Feuerwehr, wurde mit einem Bolzenscheider ein Zugang geschaffen. Unter Atemschutz erfolgte dann mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung an einem überdachten Hochbeet mit Kompostierung. Durch die gezielten Löschmaßnahmen, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Gartenhaus verhindert werden.
Zur Ermittlung des Eigentümers, bzw. des Pächers des Gartengrundstückes, wurde zudem der Leiter des Lauffener Ordnungsamtes aus dem Bett geholt. Eine erste Befragung des Grundstückpächters durch die Polizei ergab, dass vermutlich eine bei Regenwetter in das Hochbeet weggeworfene Zigarettenkippe, der Auslöser für den Brandausbruch sein könnte.