Um 01.56 Uhr ging der erste Notruf über einen Dachstockbrand in der Heilbronner Hauffstraße in der Feuerwehrleitstelle ein.
Bereits vier Minuten später traf der erste Löschzug der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle ein.
Zu diesem Zeitpunkt schlugen die Flammen bereits aus dem Dach und einem Fenster im ersten Obergeschoss.
Der Hauseigentümer teilte den Einsatzkräften mit, dass sich seine Frau noch in dem brennenden Gebäude befindet. Mehrere Trupps unter Atemschutz durchsuchten das Gebäude unter gleichzeitiger Brandbekämpfung. Die vermisste Frau konnte nur noch tot aus dem Dachstock geborgen werden. Der Hauseigentümer der sich auch Verletzungen zuzog wurde vom Rettungsdienst in Krankenhaus transportiert.
Weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Heilbronn, Abteilung Stadt, unterstützten die Berufsfeuerwehr. Auch konnte durch eine Riegelstellung verhindert werden, dass das Feuer auf den Dachstock der zweiten Doppelhaushälfte übergriff.
Um 5.00 war der Einsatz beendet. Eine Brandwache verlieb bis gegen 7.00 Uhr an der Einsatzstelle.
Insgesamt waren zwei Löschzüge und mehrere Sonderfahrzeuge und Abrollbehälter mit 35 Mann im Einsatz. Als Brandursache wird eine elektrische Heizdecke vermutet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der Schaden beläuft sich auf ca. 200 000 Euro.

Feuerwehr Heilbronn

Durch das FLZ der PD Heilbronn
S O F O R T - I N F O

Gegen 02.05 Uhr kam es in einer Doppelhaushälfte in der Heilbronner Hauffstrasse zu einem Dachstuhlbrand.
Vermutlich ist dieser auf einen technischen Defekt einer Heizdecke zurückzuführen.
Die Einsatzkräfte trafen vor dem Haus den Eigentümer des Hauses an, welcher mitteilte, dass seine Frau noch im Haus ist.
Obwohl die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr sofort einen Einsatz mit Atemschutz durchführten, konnte die vermisste 69-jährige Bewohnerin nur noch
tot geborgen werden.
An der Doppelhaushälfte entstand ein Sachschaden von ca. 180.000,- Euro. An dem Nebenhaus entstand ein Sachschaden von ca. 20.000,- Euro.

Die Berufsfeuerwehr Heilbronn war mit einem Löschzug, 2 LF 16 und 32 Mann vor Ort. Das DRK war mit einem Notarztwagen und 2 RTW sowie 6 Mann im
Einsatz.