Am Sonntagmorgen gegen 09.00 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Schellengasse gemeldet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort schlugen die Flammen bereits aus einem der Fenster. Auch nicht bekannt war, wie viele Personen sich noch in den Räumen des zweiten Obergeschosses befanden.
Kurz nachdem die Atemschutztrupps in die stark verrauchte Brandwohnung vorgegangen waren, konnten sie eine männliche Person auffinden und ins Freie retten. Aufgrund der schweren Verletzungen, musste der 55-jährige Bewohner noch vor Ort reanimiert werden.
Das Feuer, welches in einem Zimmer im hinteren Bereich der Wohnung ausgebrochen war, konnten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle bringen und löschen.
Aufgrund der große Hitze sowie der starken Rauch- und Rußentwicklung entstanden an den Wänden und Decken Schäden in Höhe von mehreren 10.000,-- Euro. Auch die Wohnung oberhalb der ausgebrannten Räume wurde durch die starke Qualm- und Hitzeentwicklung leicht in Mitleidenschaft gezogen.
Wodurch es zu dem Brand in der Wohnung kam war bis zum Einsatzende unklar. Die polizeilichen Ermittlungen bzgl. der Brandursache wurden aufgenommen.
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