Rund 30.000 Euro Schaden entstanden am Sonntag beim Brand in einer Langenbeutinger Firma. Ein Zeuge meldete gegen 17.20 Uhr starke Rauchentwicklung in dem Betrieb in der Bössingerstraße. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts an einem Elektrogerät hatte es in der Werkstatt der Firma angefangen zu brennen. Beim Eintreffen einer Streife des Neckarsulmer Polizeireviers war die Feuerwehr, die mit insgesamt 35 Mann im Einsatz war, bereits dabei das Feuer zu löschen. Verletzt wurde niemand.

Ergänzung:

Aus dem Dach eines größeren Industriegebäudes drang schwarzer Rauch über den Dachfirst aus.

Die FFw Langenbrettach wurde alarmiert und fuhr die Einsatzstelle an. Schnell wurde klar, dass es sich um einen ausgedehnten Brand in einem Hallenteil handelte. Das Gebäude war jedoch über die normalen Zugänge nicht zugänglich, da kein Feuerwehrschlüsseldepot vorhanden war.

Die FFW Langenbrettach drang daher über ein Giebelfenster in das Gebäude ein und nahm sofort die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr im Innenangriff auf. Zusätzlich wurde zur Unterstützung der Brandbekämpfung die FFW Neuenstadt mit HLF 20/16 und Drehleiter DLA(K) 23-12 angefordert.

Die FFw Neuenstadt verschaffte sich über eine seitliche Türe gewaltsam einen zusätzlichen Zugang zum Objekt und ging ebenfalls mit einem C-Rohr im Innenangriff vor. Durch das schnelle Handeln der Kameraden aus Langenbrettach konnte das Feuer auf einen Hallenteilteil, eine Werkstatt begrenzt werden. Im Gebäude wird Kunststoffgranulat hergestellt und gelagert. Bei Brandausbreitung hätte das Feuer genügend Nahrung gefunden.

Nachdem das Feuerwehr gelöscht war, wurde das Gebäude druckbelüftet, sodass auch die Polizei zur Brandausbruchstelle vorgehen konnte um die Ursache für das Feuer festzustellen.

Im Einsatz:

FFw Langenbrettach mit:

TLF 16/25 und LF 8/6

FFw Feuerwehr Neuenstadt mit:

Kdow, HLF20/16, DLA(K) 23-12 und GW-T

Stv. KBM Uwe Thoma mit Kdow

Polizei