Extremwettererscheinungen wie Starkregen, schwere Gewitter, orkanartige Windböen oder anhaltende Dürre bereiten den Feuerwehren immer mehr Arbeit. Am Montag schlug das Wetter wieder einmal zu. Wobei der Stadtkreis- mit 42 Einsätzen und der Landkreis Heilbronn mit ca. 100 Einsätzen noch einmal ganz gut davongekommen sind. Andere Regionen wie das südliche Baden-Württemberg hatten weniger Glück. Dennoch waren rund 160 Feuerwehrangehörige der Berufsfeuerwehr sowie von allen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Punktuelle Extremwetterlagen lassen schnell erkennen ob Unwetterkonzepte funktionieren oder nicht, verhelfen aber auch dazu Schwachstellen zu identifizieren und immer besser vorbereitet zu sein. Welche ungeheure Energie ein Blitz mit sich bringen kann zeigte sich ebenfalls am Montag eindrucksvoll in der Lessingstraße. Nachdem ein Blitz in einem Gebäude eingeschlagen hatte, deutete nur noch ein schwarzer Fleck auf die Stelle hin, wo einmal der Verteilerkasten hing. Dieser war in hohem Bogen von der Wand geflogen.