Auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Heilbronn ereignete sich erneut ein schwerer Verkehrsunfall an dem vier LKW und 2 PKW beteiligt sind.
Die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Biberach und Kirchhausen haben mehrere Hilfeleistungssätze im Einsatz. Vier verletzte Personen sind aus den Fahrzeugen befreit. Davon haben zwei Personen tödliche Verletzungen erlitten.
Die Bundesautobahn ist voll gesperrt.
18:45 Uhr
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Ergänzung Quelle: Stimme de
Bad Rappenau ? Ein schwerer Verkehrsunfall mit 2 Toten und 2 Leichtverletzten ereignete sich gegen 18.20 Uhr auf der BAB6, in Fahrtrichtung Nürnberg, kurz nach der Anschluss-Stelle Bad Rappenau.
Wie sich die Situation im Moment darstellt, fuhr ein osteuropäischer Sattelkfz-Fahrer auf dem rechten von drei Fahrstreifen auf ein Stauende (Stau lediglich auf dem rechten Fahrstreifen) auf. Da er das Stauende zu spät erkannte, versuchte er, um die Kollision zu verhindern, auf den mittleren Fahrstreifen auszuweichen. Hierbei streifte er zunächst einen Lkw auf dem rechten Fahrstreifen und kollidiert anschließend mit zwei auf dem mittleren Fahrstreifen heranfahrende Pkws. Beide Pkw schleudern quer über die Fahrbahn, und kollidieren mit weiteren Lkws.
Hierbei wird der vordere der beiden Pkws derart deformiert, dass die beiden Insassen (Mann im Alter von 67 Jahren und Frau im Alter von 64 Jahren, beide aus Neubrandenburg) sofort verstarben. Im anderen Pkw werden beide Insassen leicht verletzt.
Insgesamt waren an dem Verkehrsunfall 4 Schwerlastfahrzeuge und drei Pkw beteiligt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 150 000 Euro.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zur Bergung der Unfallopfer und der verunfallten Fahrzeuge war die Feuerwehr Heilbronn mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Zur Ausleitung, an der Anschlussstelle Bad Rappenau war die Autobahnmeisterei eingesetzt, des Weiteren war ein Polizeihubschrauber, zur Stauüberwachung, im Einsatz. Die Fahrbahn war für einen Zeitraum von ca. 2 Stunden voll gesperrt, es kam zu einem Rückstau von bis zu 15 Kilometern Länge. In der Gegenrichtung kam es wegen Schaulustiger ebenfalls zu einem Verkehrsstau.