Gleich 4 Mal innerhalb von 24 Stunden mussten die Kräfte der Weinsberger Feuerwehr ausrücken.
Um 04:57 Uhr wurden wir zu einer Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst in den Engelhardweg alarmiert. Eine Dame war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte deshalb nicht mehr selbstständig die Wohnungstüre öffnen. Durch ein gekipptes Fenster verschaffte man sich Zugang zur Wohnung und konnte somit von innen die Wohnungstüre öffnen, sodass der Rettungsdienst sich um die Person kümmern konnte.
Um 16:54 Uhr ertönten zum zweiten Mal an diesem Tag die Meldeempfänger der Feuerwehrleute.
Laut Anrufer handelt es sich um einen Entstehungsbrand an einem Reisebus auf dem Parkplatz Reisberg an der A81 in Fahrtrichtung Stuttgart.
Vor Ort konnte zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts kam es zu einer starken Rauchentwicklung im Motorraum des Reisebusses. Die Tätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich auf die Kontrolle mittels Wärmebildkamera.
Gemeinsam mit den Kameraden der Werkfeuerwehr wurden wir um 23:11 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Klinikum am Weissenhof alarmiert.
An der Einsatzstelle eingetroffen war schnell klar, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, ein mutwillig eingeschlagener Handdruckknopfmelder löste den Alarm aus.
Bereits 3 Stunden später gegen 02:29 Uhr ging es zusammen mit der Abteilung Grantschen zum vierten Einsatz.
In der Grantschener WG soll ein Rauchmelder ausgelöst haben. Nach der Erkundung war schnell klar, dass das Piepsen nicht von einem Rauchmelder stammt, sondern der Einbruchalarmanlage, welche aufgrund einer technischen Störung einen Alarm auslöste. Somit konnten alle Kräfte wieder relativ zügig ins Feuerwehrmagazin zurückkehren.
Abschließend lässt sich sagen, dass der September der Weinsberger Feuerwehr einiges abverlangt. Mit 18 Einsätzen in 22 Tagen war bisher vieles geboten, 1 Zimmerbrand, 2 Verkehrsunfälle, 4 Brandmeldeanlagen sowie mehrere kleinere Einsätze wie Ölspuren, Notfalltüröffnungen oder Kleinbrände.