Gegen 08:16 Uhr ging die Meldung über einen brennenden Pkw in der Feuerwehrleitstelle ein. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle auf der Autobahn A 6 in Fahrtrichtung Nürnberg, brannte der Motorenraum eines Renault Twingo in voller Ausdehnung. Schnell konnte das Feuer unter Einsatz eines C-Rohres unter Kontrolle gebracht werden.

Noch während sich die Einsatzfahrzeuge auf der Rückfahrt befanden, übermittelte die Feuerwehrleitstelle bereits den nächsten Einsatz. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit war ein auf der Bundesstraße 39 zwischen Frankenbach und Kirchhausen fahrender Opel von der Straße abgekommen und im nahen Acker zum liegen gekommen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle lag der Wagen auf der Fahrerseite. Der Fahrzeuglenker befand sich noch in dem Wagen und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Mit leichten Verletzungen konnte der junge Mann dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden.

Die Einsatzkräfte waren noch mit den abschließenden Aufräumarbeiten beschäftigt, als bereits der nächste Einsatzauftrag per Funk erteilt wurde. Ergänzt durch Fahrzeuge von der Hauptfeuerwache rückte der Gerätezug wieder auf die Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Nürnberg aus. Dort hatte ein 58-jähriger Lkw-Fahrer das Stauende zu spät erkannt, und fuhr auf einen stehenden Silotankzug auf. Hierbei wurde der Fahrer hinter seinem Lenkrad eingeklemmt. Unter Einsatz von zwei hydraulischen Hilfeleistungssätzen und einer maschinellen Zugeinrichtung des Rüstwagens, konnte der Verletzte befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Am Heck des Silotankzugs entstand ein erheblicher Sachschaden. Von der Ladung, welche aus flüssigem Latex bestand, ging jedoch nichts verloren. Das Verursacherfahrzeug hatte leere Kunststofffässer geladen.
Abschließend wurde das ausgelaufene Motorenöl aufgenommen und die Fahrbahn gereinigt.

Feuerwehr Heilbronn