Noch unklar ist die Ursache für einen Wohnhausbrand in der Kleingartacher Straße. Am Montagabend gegen 20.20 Uhr hatten Anwohner den Brand in einer Doppelhaushälfte gemeldet. Eine 26-jährige Bewohnerin erlitt eine Rauchvergiftung, nachdem sie nach Ausbruch nochmals ins brennende Haus gelaufen war. Sie musste anschließend ins Krankenhaus Brackenheim gebracht werden.

Der Schaden an der komplett ausgebrannten Haushälfte wird auf 250.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache werden vom Polizeiposten Güglingen geführt.

Die Feuerwehren Güglingen und Brackenheim waren mit neun Fahrzeugen und 60 Mann im Löscheinsatz und konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bringen. Ebenfalls vor Ort war Kreisbrandmeister Vogel sowie der Güglinger Bürgermeister Dietrich.

Um 24.00 Uhr konnte der überwiegende Teil der Einsatzkräfte nach getaner Löscharbeit abrücken. Ein Einsatztrupp mit 8 Mann wurde als Nachtwache an die Brandstelle beordert. Gegen 3 Uhr mussten nochmal unter Atemschutz und verstärktem Wassereinsatz auflodernde Flammen gelöscht werden. Die Nachtwache konnte dann am nächsten Morgen um 8 Uhr den verdienten Schlaf nachholen.