Die Bad Friedrichshaller Einsatzkräfte waren gerade von einem Einsatz zurück, als die Integrierte Leitstelle erneut Alarm auslöste. Mit dem Stichwort Rauchentwicklung Wohngebäude ging es in den Stadtteil Jagstfeld. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Tujahecke auf einer Länge von rund 20 Meter Länge und 4 Meter Höhe. Ein Bewohner hatte zuvor mit einem Abflammgerät Unkraut verbrannt und dadurch versehentlich die Hecke in Brand gesetzt. Von Nachbarn und dem Verursacher selbst, wurde mit mehreren Gartenschläuchen versucht ein Übergreifen auf das angrenzenden Wohngebäude zu verhindern. Bedingt durch die extreme Hitze waren bereits die Scheiben des Reiheneckhauses zerborsten und Kunststoffteile am Gebäude geschmolzen. Durch geöffnete Fenster war das Wohnhaus stark verraucht. Von der Feuerwehr wurde ein Trupp unter Atemschutz und zwei C-Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Wohngebäude belüftet. Zwei Personen, darunter der Verursacher wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben, mussten aber glücklicherweise nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch gut eine Stunde hin.
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