Dem Feuer zum Opfer fiel am Montag früh gegen 01.17 Uhr ein teilweise zur Autowerkstatt umgebautes landwirtschaftliches Gebäude.
Die weithin sichtbaren Flammen wurden von einem Passanten bemerkt, welcher umgehend die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmierte. Ein aufmerksamer Nachbar hatte ebenfalls den Feuerschein bemerkt und konnte den Bewohner des angebauten Wohnhauses wecken, so dass sich dieser rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle, schlugen aus der Werkstatt sowie aus Teilen des Dachstuhls meterhohe Flammen heraus. Über die Drehleiter wurde ein Wenderohr im Außenangriff sowie vier C-Rohre im Innenangriff und zur Riegelstellung vorgenommen. Zu dem bereits komplett verrauchten Wohngebäude konnte eine Brandausbreitung weitestgehend verhindert werden. Auch gelang es eine Brandausbreitung in die landwirtschaftlich genutzten Teilbereiche durch eine Riegelstellung zu verhindern.
Von den zwei in der Werkstatt abgestellten Fahrzeugen brannte eines vollständig aus, während das andere Fahrzeug durch die Wärmestrahlung und herab fallenden Brandschutt beschädigt wurde.
Aufgrund der abgelegenen Lage des Brandobjektes, mussten ca. 250 Meter Schlauchleitungen zur Wasserversorgung verlegt werden. Um alle Glutnester ablöschen zu können war es notwendig, Teile der Dacheindeckung zu entfernen.
Der durch das Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich auf eine Summe von rund 300.000,-- Euro.
Die polizeilichen Ermittlungen bezüglich der Brandursache wurden aufgenommen.
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