Zu einer Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude wurde die Abteilung Möckmühl in das Wohngebiet Hahnenäcker gerufen.
Aufmerksame Nachbarn hörten in einem Mehrfamilienhaus ausgelöste Rauchmelder. Da die Wohnungsbesitzer nicht öffneten, wurde die Feuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus mehreren gekippten Fenstern.
Eine Erkundung ergab, dass zwar beide PKW der Wohnungsinhaber nicht in der Tiefgarage standen, aber wo sich die jugendliche Tochter aufhielt konnte nicht ermittelt werden.
Die Feuerwehr öffnete daraufhin die Wohnungstüre und ging mit einem Atemschutztrupp in die komplett verrauchte Wohnung.
In der Küche konnte ein Kochtopf mit angebranntem Essen ausfindig gemacht werden, welcher bereits längere Zeit auf dem eingeschalteten Herd stand.
Die Einsatzkräfte belüfteten die Wohnung und kümmerten sich um alle ausgelösten Rauchmelder. Noch während der Einsatzabarbeitung tauchte die Tochter auf, sie war über Nacht bei einer Freundin.
Ohne installierte Rauchmelder, welche ja seit dem 1. Januar Pflicht sind, wäre dieser Einsatz sicherlich nicht so glimpflich ausgegangen!
Im Einsatz waren:
1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
1 Drehleiter
1 Kommandowagen