Auf rund 200.000 Euro wurde der bei einem Brand in Bad Wimpfen-Hohenstadt entstandene Sachschaden geschätzt. Am Dienstagmorgen schöpfte der Bewohner des Einfamilienhauses am Kirchberg Öl aus der Auffangwanne des Ölofens. Dabei begann das Öl aus noch nicht bekannter Ursache zu brennen und gleich darauf kam es zu einer Verpuffung.
Der 61-Jährige versuchte noch, die Flammen mit einer Decke zu ersticken, doch der Brand war bereits zu heftig, er musste fluchtartig das Haus verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Wimpfen und die unterstützende Werksfeuerwehr der Bad Wimpfener Firma Solvay waren mit insgesamt 31 Mann und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Die Wehrleute konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindern, auch die unten im Haus befindliche Einliegerwohnung wurde nur wenig in Mitleidenschaft gezogen.