Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heinsheim: Floriansjünger zogen Bilanz und betonten die Bedeutung von Lehrgängen, die sie vergangenes Jahr absolviert hatten. Abteilungskommandant Harald Fuß gab seinen Posten ab.
Wie im vergangenen Jahr ließ es sich der Bad Rappenauer Oberbürgermeister Hans Heribert Blättgen nicht nehmen, bei der Jahreshauptversammlung mit dabei zu sein.
Abteilungskommandant Stephan Kluge ließ das Jahr 2003 Revue passieren. Er erinnerte an die vier Einsätze: eine einmalige technische Hilfeleistung und drei Brandeinsätze. Zwei Mal brannte ein Auto; ein anderes Mal war der Kleinbrand einer Lagerhütte bei den Aussiedlerhöfen zu löschen.
Die Teilnahme an Lehrgängen war in Heinsheim auch im vergangenen Jahr besonders gut. Den Truppführerlehrgang besuchten Joachim Erbe, Patrizia Kaltwasser und Stephan Kluge. Die Ausbildung zum Funker absolvierten Joline Obina, Patrizia Kaltwasser und Stephan Kluge, der zudem den Atemschutzlehrgang, einen Kurs in Einfacher Technischer Hilfe und den D2-Lehrgang besuchte.
Nachdem Kassenwart Manfred Rein seinen Bericht vorgelegt hatte, aus dem eine einwandfreie Führung hervorging, nahm Bad Rappenaus Oberbürgermeister Hans Heribert Blättgen die Entlastung der Vorstandschaft vor. Sie erfolgte einstimmig.
Ein Augenmerk richteten die Mitglieder der Abteilungswehr bei der Versammlung aber auch auf den Nachwuchs: Die Jugend nahm zum Beispiel am Zeltlager teil und veranstaltete einen Adventsbasar. Er soll auch dieses Jahr wieder vor dem ersten Advent stattfinden.
Da bei der Jahreshauptversammlung ein neuer Kommandant zu wählen war, sprach Harald Fuß zuvor über seine Höhepunkte der letzten 25 Jahre seiner Tätigkeit als Stellvertreter und später dann Abteilungskommandant der Feuerwehr Heinsheim. In seiner Amtsperiode wurden zum Beispiel ein neues Feuerwehrlöschfahrzeug und ein Aluminiumboot für Einsätze bei Hochwasser angeschafft. Des Weiteren ist der Hochwasserdamm auf Fuß' Initiative zurückzuführen. Zu seinem Nachfolger nominiert wurde einzig Stephan Kluge. Er erhielt 20 von 20 Stimmen. Zum Stellvertreter gewählt wurde Joachim Erbe.