Der Kameradschaftsabend der Gesamtfeuerwehr Bad Friedrichshall in der Jahnhalle war der gesellschaftliche und kameradschaftliche Höhepunkt im Feuerwehrjahr für die aktiven Floriansjünger der Kernstadt und der Abteilungen Untergriesheim und Duttenberg. Ebenso für die Spielleute des Spielmannszuges, der Jugendfeuerwehr und die Altersfeuerwehr.
Gleichzeitig war der Abend "ein Dankeschön an unsere Feuerwehrleute, ihre Frauen und Angehörige, und an alle, die uns im zurückliegenden Jahr unterstützt haben", sagte Kommandant Kurt Semen. Er dankte Bürgermeister Peter Dolderer, dem für das Feuerwehrwesen zuständigen Stadtbau-Assessor Enno Loose und den Gemeinderäten.
Sein Dank galt ebenso dem Organisator des Kameradschaftsabends, Bernd Klenk, der zusammen mit den Feuerwehrkameraden der Kernstadt für die Bewirtung und die Ausschmückung der Jahnhalle sorgte, sowie allen " Feuerwehrkünstlern", die das Unterhaltungsprogramm gestalteten.
Der Kommandant erwähnte auch, dass für das Bauvorhaben der Abteilung Duttenberg nach langen Abklärungsschwierigkeiten im Sommer 2002 die Baufreigabe gegeben wurde. Danach ging es zügig an die Arbeit. Semen hofft, dass bis zum Wintereinbruch das Gebäude soweit fertig gestellt ist, um während der schlechten Witterung an den Innenausbauarbeiten weitermachen zu können.
Bürgermeister Peter Dolderer würdigte die vielseitige Arbeit der örtlichen Feuerwehrleute und die Spitzenleistungen, die der Spielmannszug "als ein wichtiger Kulturträger" bei verschiedenen Anlässen und Konzerten geboten hat.
Der Spielmannszug bewies anschließend unter der Stabführung von Gerhard Kupfer mit unterschiedlicher Musik, angefangen vom zackigen Marsch bis hin zu einem klassischen Menuett von Johann Sebastian Bach, das die auch im Landesspielleute-Orchester spielenden Ann-Katrin Baumgart, Isabel Klaiber, Stefanie Scheuermann vortrugen, sein Können.
Die "Fidelen Buben" der Feuerwehrabteilung Untergriesheim erfreuten das Publikum mit einem live gesungenen Potpourri, das Stimmungslieder von der Heimat, vom Jagst- und Neckartal bis hin zum schönen Griechenland enthielt. Die Floriansjünger von der Kernstadt-Abteilung bewiesen unter der Regie von Zugführer Martin Roller beim Tanz der Vampire tänzerisches Können, "sangen" im Playback und tanzten zu Musik aus dem Musical "Grease". Ihren anfangs eindrucksvoll vorgeführten "Riverdance" mussten sie allerdings aus "technischen Gründen" vorzeitig beenden. Durch das Programm führte Volker Windbiel.
Desweiteren gelang es Alleinunterhalter Gerd Nester, die gute Stimmung im Saal mit Evergreens, aktuellen Hits zum Mitklatschen und Mitsingen, Schunkelrunden und lustigen Einlagen - teils zusammen mit Leuten aus dem Publikum - weiter zu steigern.